Das Anthropozän ..einmal umgewertet
Zitat von Seiltaenzery am 12. Januar 2023, 22:12 UhrZitiert aus Das Anthropozän ....
....
Ich denke mal , dass jegliches Leben von Natur aus, darauf programmiert ist , sich die die Natur bzw. die Erde untertan zu machen. Nur der Mensch ist der Meinung es auch tatsächlich zu können .. dem Großhirn sei dank. Wie sollte man auch sonst , von was auch immer , eine Meinung haben.
....
Vielleicht ist der Klimawandel eine Chance für den Menschen, sich nicht etwa etwas mehr als Mensch , sondern vielmehr als jenes jegliches Leben wieder zurückzufinden , dass von Natur aus darauf programmiert ist , sich ddie Natur bzw. die Erde untertan zu machen. Das Anthropozän wäre demnach lediglich eine Folge dieser "natürlichen" Programmierung . Infolge dessen die Abwendung des Anthropozän , etwas zutiefst "unnatürliches" wäre.
. Es wäre sogar noch möglich, daß was den Wert jener guten und verehrten Dinge ausmacht, gerade darin bestünde, mit jenen schlimmen, scheinbar entgegengesetzten Dingen auf verfängliche Weise verwandt, verknüpft, verhäkelt, vielleicht gar wesensgleich zu sein. Vielleicht! – Aber wer ist willens, sich um solche gefährliche Vielleichts zu kümmern! Man muß dazu schon die Ankunft einer neuen Gattung von Philosophen abwarten, solcher, die irgendwelchen andern, umgekehrten Geschmack und Hang haben als die bisherigen – Philosophen des gefährlichen Vielleicht in jedem Verstande. – Und allen Ernstes gesprochen: ich sehe solche neue Philosophen heraufkommen.
Friedrich Nietzsche ... Jenseits von Gut und Böse
Vieleicht wäre es sogar noch möglich, daß was den Wert jener guten und verehrten Dinge . die angeblich die Natur ausmacht! .. , gerade darin bestünde, mit jenen schlimmen, scheinbar entgegengesetzten Dingen .. wie dem Anthropozän! .. auf verfängliche Weise verwandt, verknüpft, verhäkelt, vielleicht gar wesensgleich zu sein. Aber wer ist willens, sich um solche gefährliche Vielleichts zu kümmern! Man muß dazu schon die Ankunft einer neuen Gattung von Philosophen abwarten, solcher, die irgendwelchen andern, umgekehrten Geschmack und Hang haben als die bisherigen – Philosophen des gefährlichen Vielleicht in jedem Verstande. – Und allen Ernstes gesprochen: ich sehe solche neue Philosophen .. NICHT! .. heraufkommen.
Zitiert aus Das Anthropozän ....
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Ich denke mal , dass jegliches Leben von Natur aus, darauf programmiert ist , sich die die Natur bzw. die Erde untertan zu machen. Nur der Mensch ist der Meinung es auch tatsächlich zu können .. dem Großhirn sei dank. Wie sollte man auch sonst , von was auch immer , eine Meinung haben.
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Vielleicht ist der Klimawandel eine Chance für den Menschen, sich nicht etwa etwas mehr als Mensch , sondern vielmehr als jenes jegliches Leben wieder zurückzufinden , dass von Natur aus darauf programmiert ist , sich ddie Natur bzw. die Erde untertan zu machen. Das Anthropozän wäre demnach lediglich eine Folge dieser "natürlichen" Programmierung . Infolge dessen die Abwendung des Anthropozän , etwas zutiefst "unnatürliches" wäre.
. Es wäre sogar noch möglich, daß was den Wert jener guten und verehrten Dinge ausmacht, gerade darin bestünde, mit jenen schlimmen, scheinbar entgegengesetzten Dingen auf verfängliche Weise verwandt, verknüpft, verhäkelt, vielleicht gar wesensgleich zu sein. Vielleicht! – Aber wer ist willens, sich um solche gefährliche Vielleichts zu kümmern! Man muß dazu schon die Ankunft einer neuen Gattung von Philosophen abwarten, solcher, die irgendwelchen andern, umgekehrten Geschmack und Hang haben als die bisherigen – Philosophen des gefährlichen Vielleicht in jedem Verstande. – Und allen Ernstes gesprochen: ich sehe solche neue Philosophen heraufkommen.
Friedrich Nietzsche ... Jenseits von Gut und Böse
Vieleicht wäre es sogar noch möglich, daß was den Wert jener guten und verehrten Dinge . die angeblich die Natur ausmacht! .. , gerade darin bestünde, mit jenen schlimmen, scheinbar entgegengesetzten Dingen .. wie dem Anthropozän! .. auf verfängliche Weise verwandt, verknüpft, verhäkelt, vielleicht gar wesensgleich zu sein. Aber wer ist willens, sich um solche gefährliche Vielleichts zu kümmern! Man muß dazu schon die Ankunft einer neuen Gattung von Philosophen abwarten, solcher, die irgendwelchen andern, umgekehrten Geschmack und Hang haben als die bisherigen – Philosophen des gefährlichen Vielleicht in jedem Verstande. – Und allen Ernstes gesprochen: ich sehe solche neue Philosophen .. NICHT! .. heraufkommen.
Zitat von Seiltaenzery am 30. Juli 2023, 1:42 UhrZitat von PS am 14. September 2021, 5:03 Uhr (Nietzsches „uneigentlicher“ Wille zur Macht Beitrag ..Beitrag 2 )
Natürlich ist diese höchste Form der Erlösung - die Aufhebung der Unumkehrbarkeit der Zeit - nicht menschenmöglich. Aber als Sporn der menschlichen Sehnsucht braucht man diese "fixe Idee" wohl.
Richtig ...
Die Vergangnen zu erlösen und alles »Es war« umzuschaffen in ein »So wollte ich es!« – das hieße mir erst Erlösung!
Wille – so heißt der Befreier und Freudebringer: also lehrte ich euch, meine Freunde! Aber nun lernt dies hinzu: der Wille selber ist noch ein Gefangener.
Wollen befreit: aber wie heißt das, was auch den Befreier noch in Ketten schlägt?
»Es war«: also heißt des Willens Zähneknirschen und einsamste Trübsal. Ohnmächtig gegen das, was getan ist – ist er allem Vergangenen ein böser Zuschauer... und genau deshalb bleibt uns nur Ohnmächtig gegen das zu schauen , was getan ist .Um dazu auf das Thema dieses Threads zurück zu kommen ..
Der Mensch verschwindet im Anthropozän – wird das neue Erdzeitalter unser letztes sein?
Die Furcht vor dem Weltuntergang ist eine Urangst, doch im «Anthropozän» wird sie ganz neu begriffen: Die Naturkräfte, welche die Menschheit zu einem gewichtigen Teil vernichten könnten, täten dies nicht mehr auf «natürliche» Weise, sondern von uns selber ausgelöst.
Wenn es mir denn erst als Erlösung hieße »Es war« umzuschaffen in ein »So wollte ich es!«, so kann in Anbetracht dessen das Anthropozän damit ganz sicher nicht gemeint sein.
Den Tätigen fehlt gewöhnlich die höhere Tätigkeit: ich meine die individuelle. Sie sind als Beamte, Kaufleute, Gelehrte, das heißt als Gattungswesen tätig, aber nicht als ganz bestimmte einzelne und einzige Menschen; in dieser Hinsicht sind sie faul. – Es ist das Unglück der Tätigen, daß ihre Tätigkeit fast immer ein wenig unvernünftig ist.
Gleichwohl der menschliche Wille uns dorthin gebracht hat. So war beispielsweise der Nutzen ,den wir aus den Folgen des Anthropozäns gezogen haben , zweifelsohne so gewollt , und zwar so wie von Nietzsche hier beschrieben .. „als Gattungswesen tätig“. Aber nicht als ganz bestimmte einzelne und einzige Menschen; in dieser Hinsicht sind diese Gattungswesen faul. Nietzsche unterscheidet hier zwischen der Tätigkeit als Gattungswesen und der Tätigkeit als Individuum. Während der Mensch in der Funktion als Beamter, Kaufmann , Gelehrte oder was auch immer fleißig der Gattung zuarbeitet , so ist er jenseits dessen als Individuum faul.
Was Nietzsche seine in dieser Zeit fast durchweg fortschrittlichen ( also freigeistig , links und /oder liberal) geprägten Interpretation einte und ihm zu seinem Ruhm verhalf lässt sich auf den Begriff Individualismus bringen.
Paul Stephan .. Links Nietzscheanismus Band 2 S.11
Von daher lässt das , was ihm zu seinen Ruhm verhalf eher nicht auf .. den Begriff Individualismus bringen.
Philosophie Magazin hat geschrieben :
1947, im gleichen Jahr wie die Endfassung der Dialektik der Aufklärung erscheint auch Horkheimers Werk Zur Kritik der instrumentellen Vernunft, das in ähnlicher Weise argumentiert. Die Aufklärung als kalte Rationalität habe sich von ihrem Anspruch gelöst, das Individuum von seinen Fesseln zu befreien. Menschen und Natur werden berechenbar gemacht, vermessen, verwaltet, verwertet, vernutzt. Der Einzelne sei zum Funktionsträger verkommen, passe sich den Apparaturen an, mit denen er zu arbeiten angehalten sei. Die technisierte Welt ist für Horkheimer ein Alptraum, „das Erlöschen von Geist soweit er vom Verstand als Werkzeug sich unterschied.“ Dabei ist er Dialektiker genug, um auch die positiven Seiten der Technik zu erkennen, was ihn von rechten Antimodernisten wie Martin Heidegger deutlich unterscheidet.
Der gleichen Ansicht scheint übrigens auch Horkheimer zu sein. Sei doch der Einzelne als Beamter, Kaufmann , Gelehrte oder was auch immer , zum Funktionsträger verkommen. passe sich den Apparaturen an, mit denen er zu arbeiten angehalten sei. Ein Funktionsträger , dessen Geist jenseits dieser Tätigkeit .. als Gattungswesen ( Nietzsche)! .. erloschen ist. Einem Tätigen , dem deshalb , wenn man so will , .. so Nietzsche .. diese höherer Tätigkeit des Geistes fehlt.
So fern sich aber dieser Teil der Maschine zugleich als Glied eines ganzen gemeinen Wesens, ja sogar der Weltbürgergesellschaft ansieht, mithin in der Qualität eines Gelehrten, der sich an ein Publikum im eigentlichen Verstande durch Schriften wendet: kann er allerdings räsonnieren, ohne daß dadurch die Geschäfte leiden, zu denen er zum Teile als passives Glied angesetzt ist. So würde es sehr verderblich sein, wenn ein Offizier, dem von seinen Oberen etwas anbefohlen wird, im Dienste über die Zweckmäßigkeit oder Nützlichkeit dieses Befehls laut vernünfteln wollte; er muß gehorchen. Es kann ihm aber billigermaßen nicht verwehrt werden, als Gelehrter, über die Fehler im Kriegesdienste Anmerkungen zu machen, und diese seinem Publikum zur Beurteilung vorzulegen.
Würde es doch nach Ansicht von Kant verderblich sein, wenn man als anbefohlener Funktionsträger laut vernünfteln wollte. Weil zum Teile als passives Glied angesetzt , muss man als Funktionsträger gehorchen. Wenn man sich schon als Individuum jenseits dessen befleißigt zu räsonnieren, dann doch bitteschön so , dass dadurch die Geschäfte nicht leiden.
Das ist im Grunde die Formel des Anthropozäns ... bei allem räsonnieren darüber , die Geschäfte haben nicht zu leiden.
Die Vergangnen zu erlösen und alles »Es war« umzuschaffen in ein »So wollte ich es!« – das hieße mir erst Erlösung!
Wille – so heißt der Befreier und Freudebringer: also lehrte ich euch, meine Freunde! Aber nun lernt dies hinzu: der Wille selber ist noch ein Gefangener.
Wollen befreit: aber wie heißt das, was auch den Befreier noch in Ketten schlägt?.. wenn das Wollen befreit, so heißt übrigens , nach meiner Ansicht , "Geschäfte" das, was den Befreier noch in Ketten schlägt.
Es ist das Unglück der Tätigen, daß ihre Tätigkeit fast immer ein wenig unvernünftig ist.
"Geschäfte" , die fast immer ein wenig unvernüftig sind.
Zitat von PS am 14. September 2021, 5:03 Uhr (Nietzsches „uneigentlicher“ Wille zur Macht Beitrag ..Beitrag 2 )
Natürlich ist diese höchste Form der Erlösung - die Aufhebung der Unumkehrbarkeit der Zeit - nicht menschenmöglich. Aber als Sporn der menschlichen Sehnsucht braucht man diese "fixe Idee" wohl.
Richtig ...
Die Vergangnen zu erlösen und alles »Es war« umzuschaffen in ein »So wollte ich es!« – das hieße mir erst Erlösung!
Wille – so heißt der Befreier und Freudebringer: also lehrte ich euch, meine Freunde! Aber nun lernt dies hinzu: der Wille selber ist noch ein Gefangener.
Wollen befreit: aber wie heißt das, was auch den Befreier noch in Ketten schlägt?
»Es war«: also heißt des Willens Zähneknirschen und einsamste Trübsal. Ohnmächtig gegen das, was getan ist – ist er allem Vergangenen ein böser Zuschauer.
.. und genau deshalb bleibt uns nur Ohnmächtig gegen das zu schauen , was getan ist .Um dazu auf das Thema dieses Threads zurück zu kommen ..
Der Mensch verschwindet im Anthropozän – wird das neue Erdzeitalter unser letztes sein?
Die Furcht vor dem Weltuntergang ist eine Urangst, doch im «Anthropozän» wird sie ganz neu begriffen: Die Naturkräfte, welche die Menschheit zu einem gewichtigen Teil vernichten könnten, täten dies nicht mehr auf «natürliche» Weise, sondern von uns selber ausgelöst.
Wenn es mir denn erst als Erlösung hieße »Es war« umzuschaffen in ein »So wollte ich es!«, so kann in Anbetracht dessen das Anthropozän damit ganz sicher nicht gemeint sein.
Den Tätigen fehlt gewöhnlich die höhere Tätigkeit: ich meine die individuelle. Sie sind als Beamte, Kaufleute, Gelehrte, das heißt als Gattungswesen tätig, aber nicht als ganz bestimmte einzelne und einzige Menschen; in dieser Hinsicht sind sie faul. – Es ist das Unglück der Tätigen, daß ihre Tätigkeit fast immer ein wenig unvernünftig ist.
Gleichwohl der menschliche Wille uns dorthin gebracht hat. So war beispielsweise der Nutzen ,den wir aus den Folgen des Anthropozäns gezogen haben , zweifelsohne so gewollt , und zwar so wie von Nietzsche hier beschrieben .. „als Gattungswesen tätig“. Aber nicht als ganz bestimmte einzelne und einzige Menschen; in dieser Hinsicht sind diese Gattungswesen faul. Nietzsche unterscheidet hier zwischen der Tätigkeit als Gattungswesen und der Tätigkeit als Individuum. Während der Mensch in der Funktion als Beamter, Kaufmann , Gelehrte oder was auch immer fleißig der Gattung zuarbeitet , so ist er jenseits dessen als Individuum faul.
Was Nietzsche seine in dieser Zeit fast durchweg fortschrittlichen ( also freigeistig , links und /oder liberal) geprägten Interpretation einte und ihm zu seinem Ruhm verhalf lässt sich auf den Begriff Individualismus bringen.
Paul Stephan .. Links Nietzscheanismus Band 2 S.11
Von daher lässt das , was ihm zu seinen Ruhm verhalf eher nicht auf .. den Begriff Individualismus bringen.
Philosophie Magazin hat geschrieben :
1947, im gleichen Jahr wie die Endfassung der Dialektik der Aufklärung erscheint auch Horkheimers Werk Zur Kritik der instrumentellen Vernunft, das in ähnlicher Weise argumentiert. Die Aufklärung als kalte Rationalität habe sich von ihrem Anspruch gelöst, das Individuum von seinen Fesseln zu befreien. Menschen und Natur werden berechenbar gemacht, vermessen, verwaltet, verwertet, vernutzt. Der Einzelne sei zum Funktionsträger verkommen, passe sich den Apparaturen an, mit denen er zu arbeiten angehalten sei. Die technisierte Welt ist für Horkheimer ein Alptraum, „das Erlöschen von Geist soweit er vom Verstand als Werkzeug sich unterschied.“ Dabei ist er Dialektiker genug, um auch die positiven Seiten der Technik zu erkennen, was ihn von rechten Antimodernisten wie Martin Heidegger deutlich unterscheidet.
Der gleichen Ansicht scheint übrigens auch Horkheimer zu sein. Sei doch der Einzelne als Beamter, Kaufmann , Gelehrte oder was auch immer , zum Funktionsträger verkommen. passe sich den Apparaturen an, mit denen er zu arbeiten angehalten sei. Ein Funktionsträger , dessen Geist jenseits dieser Tätigkeit .. als Gattungswesen ( Nietzsche)! .. erloschen ist. Einem Tätigen , dem deshalb , wenn man so will , .. so Nietzsche .. diese höherer Tätigkeit des Geistes fehlt.
So fern sich aber dieser Teil der Maschine zugleich als Glied eines ganzen gemeinen Wesens, ja sogar der Weltbürgergesellschaft ansieht, mithin in der Qualität eines Gelehrten, der sich an ein Publikum im eigentlichen Verstande durch Schriften wendet: kann er allerdings räsonnieren, ohne daß dadurch die Geschäfte leiden, zu denen er zum Teile als passives Glied angesetzt ist. So würde es sehr verderblich sein, wenn ein Offizier, dem von seinen Oberen etwas anbefohlen wird, im Dienste über die Zweckmäßigkeit oder Nützlichkeit dieses Befehls laut vernünfteln wollte; er muß gehorchen. Es kann ihm aber billigermaßen nicht verwehrt werden, als Gelehrter, über die Fehler im Kriegesdienste Anmerkungen zu machen, und diese seinem Publikum zur Beurteilung vorzulegen.
Würde es doch nach Ansicht von Kant verderblich sein, wenn man als anbefohlener Funktionsträger laut vernünfteln wollte. Weil zum Teile als passives Glied angesetzt , muss man als Funktionsträger gehorchen. Wenn man sich schon als Individuum jenseits dessen befleißigt zu räsonnieren, dann doch bitteschön so , dass dadurch die Geschäfte nicht leiden.
Das ist im Grunde die Formel des Anthropozäns ... bei allem räsonnieren darüber , die Geschäfte haben nicht zu leiden.
Die Vergangnen zu erlösen und alles »Es war« umzuschaffen in ein »So wollte ich es!« – das hieße mir erst Erlösung!
Wille – so heißt der Befreier und Freudebringer: also lehrte ich euch, meine Freunde! Aber nun lernt dies hinzu: der Wille selber ist noch ein Gefangener.
Wollen befreit: aber wie heißt das, was auch den Befreier noch in Ketten schlägt?
.. wenn das Wollen befreit, so heißt übrigens , nach meiner Ansicht , "Geschäfte" das, was den Befreier noch in Ketten schlägt.
Es ist das Unglück der Tätigen, daß ihre Tätigkeit fast immer ein wenig unvernünftig ist.
"Geschäfte" , die fast immer ein wenig unvernüftig sind.