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Zitat von Seiltaenzery am 15. April 2022, 0:49 UhrDie Angst vor dem Dritten Weltkrieg ist zurück
Der russische Angriff auf die Ukraine lässt erstmals seit Ende des Kalten Kriegs die Angst vor einem Dritten Weltkrieg aufflammen.
.. in Anbetracht dessen musste ich oft in letzter Zeit an folgenden Song denken ..
https://www.youtube.com/watch?v=VaxPTvgo0uc
- Ja, wir hassen die Barbarei – wir wollen alle lieber den Untergang der Menschheit als den Rückgang der Erkenntnis! Und zuletzt: wenn die Menschheit nicht an einer Leidenschaft zugrunde geht, so wird sie an einer Schwäche zugrunde gehen: was will man lieber? Dies ist die Hauptfrage. Wollen wir für sie ein Ende im Feuer und Licht oder im Sande? –
- Friedrich Nietzsche .. Morgenröte
Das ist wohl wahr , dass dies die Hauptfrage ist . Wollen wir , dass die Menschheit an einer .. «Leidenschaft» .. für Krieg . «im Feuer und Licht» .... zu Grunde geht oder auf Grund ihrer ..«Schwäche» .. sich dem zu erwehren , im .. «Sande» ... des Anthropozäns ..
Der Ausdruck Anthropozän (zu altgriechisch ἄνθρωπος ánthropos, deutsch ‚Mensch‘ und καινός ‚neu‘) entstand als Vorschlag zur Benennung einer neuen geochronologischen Epoche: nämlich des Zeitalters, in dem der Mensch zu einem der wichtigsten Einflussfaktoren auf die biologischen, geologischen und atmosphärischen Prozesse auf der Erde geworden ist.
- 2 Zeitliche Einordnung
- 3 Beispiele für den Einfluss des Menschen auf die Umwelt
- 3.1 Artensterben
- 3.2 Artenverschleppung
- 3.3 Ausbreitung von Krankheiten
- 3.4 Entstehung neuer Minerale
- 3.5 Klimawandel
- 3.6 Übernutzung oder Verlust zur Verfügung stehender Ressourcen
- 3.7 Umgestaltung großer Landflächen
- 3.8 Landverlust durch Küstenerosion
- 3.9 Umweltverschmutzung
Die Angst vor dem Dritten Weltkrieg ist zurück
Der russische Angriff auf die Ukraine lässt erstmals seit Ende des Kalten Kriegs die Angst vor einem Dritten Weltkrieg aufflammen.
.. in Anbetracht dessen musste ich oft in letzter Zeit an folgenden Song denken ..
- Ja, wir hassen die Barbarei – wir wollen alle lieber den Untergang der Menschheit als den Rückgang der Erkenntnis! Und zuletzt: wenn die Menschheit nicht an einer Leidenschaft zugrunde geht, so wird sie an einer Schwäche zugrunde gehen: was will man lieber? Dies ist die Hauptfrage. Wollen wir für sie ein Ende im Feuer und Licht oder im Sande? –
- Friedrich Nietzsche .. Morgenröte
Das ist wohl wahr , dass dies die Hauptfrage ist . Wollen wir , dass die Menschheit an einer .. «Leidenschaft» .. für Krieg . «im Feuer und Licht» .... zu Grunde geht oder auf Grund ihrer ..«Schwäche» .. sich dem zu erwehren , im .. «Sande» ... des Anthropozäns ..
Der Ausdruck Anthropozän (zu altgriechisch ἄνθρωπος ánthropos, deutsch ‚Mensch‘ und καινός ‚neu‘) entstand als Vorschlag zur Benennung einer neuen geochronologischen Epoche: nämlich des Zeitalters, in dem der Mensch zu einem der wichtigsten Einflussfaktoren auf die biologischen, geologischen und atmosphärischen Prozesse auf der Erde geworden ist.
- 2 Zeitliche Einordnung
- 3 Beispiele für den Einfluss des Menschen auf die Umwelt
- 3.1 Artensterben
- 3.2 Artenverschleppung
- 3.3 Ausbreitung von Krankheiten
- 3.4 Entstehung neuer Minerale
- 3.5 Klimawandel
- 3.6 Übernutzung oder Verlust zur Verfügung stehender Ressourcen
- 3.7 Umgestaltung großer Landflächen
- 3.8 Landverlust durch Küstenerosion
- 3.9 Umweltverschmutzung
Zitat von Seiltaenzery am 23. April 2022, 6:14 UhrZitat von Seiltaenzery am 23. April 2022, 2:39 Uhr...Die Aufgabe für die nunmehr folgenden Jahre war so streng als möglich vorgezeichnet. Nachdem der jasagende Teil meiner Aufgabe gelöst war, kam die neinsagende, neintuende Hälfte derselben an die Reihe: die Umwertung der bisherigen Werte selbst, der große Krieg – die Heraufbeschwörung eines Tags der Entscheidung. Hier ist eingerechnet der langsame Umblick nach Verwandten, nach solchen, die aus der Stärke heraus zum Vernichten mir die Hand bieten würden. – Von da an sind alle meine Schriften Angelhaken: vielleicht verstehe ich mich so gut als jemand auf Angeln?... Wenn nichts sich fing, so liegt die Schuld nicht an mir. Die Fische fehlten.
, so liegt die Schuld also nicht bei Nietzsche , dass du bei ihm diesbezüglich nicht "angebissen" hast . Zumal ein solcher , von Nietzsche ausgeworfener Angelhaken , in meinem Beitrag , auf den du mir hier gerade geantwortet hast , als Zitat vorliegt. Das man nach diesem "Köder" immer noch der Meinung sein kann , dass Nietzsche sein Konzept vom Übermenschen ja gar nicht inhaltlich gefüllt hat , ist mir ein Rätsel . Um nicht sogar zu sagen , bei all den Zielen ,von den du in deinen beiden Büchern zum Links Nietzscheanismus geschrieben hast und die alle völlig daneben liegen , ein Mysterium der Menschheit.
.. aus eben diesen aktuellem Anlaß , würde mir folgender Song sehr gefallen …
https://www.youtube.com/watch?v=UG6dw8hRLPs
Zur Nachtvorstellung der Verrückten, zum Irrespätprogramm
Der Komödianten und Entzückten
Die Tänzer ziehen ihre roten Schuhe an
Die haben den Schritt in die Realität verpaßt
Beim Rettungsring dicht daneben gefaßt
Akkord ohne Grundton, Flugzeug ohne Räder
… beschreibt doch dieser Refrain , wenn man denn diesen „Rettungsring“ mit den „Fischen“ im o.g. Zitat von Nietzsche assoziiert , auf das Vorzüglichste die Situation derer , die von Paul Stephan in seinen beiden Büchern zum Links Nietzscheanismus erwähnt werden... wie ich meine. Für den Fall das er selbst , mit seiner eigenen Nietztsche- Rezeption, den Schritt in die Realität verpasst hat ( siehe Neuauflage ) darf er übrigens gerne nach meinem Rettungsring fassen bzw. sich an meiner Nietzsche-Rezeption bedienen.
Zitat von Seiltaenzery am 23. April 2022, 2:39 Uhr...Die Aufgabe für die nunmehr folgenden Jahre war so streng als möglich vorgezeichnet. Nachdem der jasagende Teil meiner Aufgabe gelöst war, kam die neinsagende, neintuende Hälfte derselben an die Reihe: die Umwertung der bisherigen Werte selbst, der große Krieg – die Heraufbeschwörung eines Tags der Entscheidung. Hier ist eingerechnet der langsame Umblick nach Verwandten, nach solchen, die aus der Stärke heraus zum Vernichten mir die Hand bieten würden. – Von da an sind alle meine Schriften Angelhaken: vielleicht verstehe ich mich so gut als jemand auf Angeln?... Wenn nichts sich fing, so liegt die Schuld nicht an mir. Die Fische fehlten.
, so liegt die Schuld also nicht bei Nietzsche , dass du bei ihm diesbezüglich nicht "angebissen" hast . Zumal ein solcher , von Nietzsche ausgeworfener Angelhaken , in meinem Beitrag , auf den du mir hier gerade geantwortet hast , als Zitat vorliegt. Das man nach diesem "Köder" immer noch der Meinung sein kann , dass Nietzsche sein Konzept vom Übermenschen ja gar nicht inhaltlich gefüllt hat , ist mir ein Rätsel . Um nicht sogar zu sagen , bei all den Zielen ,von den du in deinen beiden Büchern zum Links Nietzscheanismus geschrieben hast und die alle völlig daneben liegen , ein Mysterium der Menschheit.
.. aus eben diesen aktuellem Anlaß , würde mir folgender Song sehr gefallen …
Der Komödianten und Entzückten
Die Tänzer ziehen ihre roten Schuhe an
Die haben den Schritt in die Realität verpaßt
Beim Rettungsring dicht daneben gefaßt
Akkord ohne Grundton, Flugzeug ohne Räder
… beschreibt doch dieser Refrain , wenn man denn diesen „Rettungsring“ mit den „Fischen“ im o.g. Zitat von Nietzsche assoziiert , auf das Vorzüglichste die Situation derer , die von Paul Stephan in seinen beiden Büchern zum Links Nietzscheanismus erwähnt werden... wie ich meine. Für den Fall das er selbst , mit seiner eigenen Nietztsche- Rezeption, den Schritt in die Realität verpasst hat ( siehe Neuauflage ) darf er übrigens gerne nach meinem Rettungsring fassen bzw. sich an meiner Nietzsche-Rezeption bedienen.
Zitat von Seiltaenzery am 31. Juli 2023, 1:11 UhrZitat von PS am 10. April 2022, 1:19 UhrIch finde die DDR-Kinder- und Jugend-Lied-Kultur schon toll. Wenn die DDR nur dem entsprochen hätte, was sie in diesen Liedern verkündet .
Dazu drei Zitate ...
- "In der Schule werden die Kinder mit Lehren aufgezogen, die nicht wahr sind, und die Eltern werden gezwungen, das Denken ihrer Kinder in Falsches verkehren zu lassen."
- Gustav Landauer ... Aufruf zum Sozialismus
- "Die Existenz-Bedingung der Guten ist die Lüge –: anders ausgedrückt, das Nicht-sehn-Wollen um jeden Preis, wie im Grunde die Realität beschaffen ist, nämlich nicht derart, um jederzeit wohlwollende Instinkte herauszufordern, noch weniger derart, um sich ein Eingreifen von kurzsichtigen gutmütigen Händen jederzeit gefallen zu lassen"
- Friedrich Nietzsche ... Ecce Homo
- So dringend es ist, daß wir den Sozialismus, den Kampf für neue Zustände zwischen den Menschen als geistige Bewegung erfassen, das heißt, daß wir verstehen, wie es nur zu neuen Verhältnissen zwischen den Menschen kommt, wenn die vom Geiste bewegten Menschen sie sich schaffen, genau so wichtig ist es, daß wir Starke seien, die nicht nach Vergangenem und Unwiederbringlichem schielen und sehnen, kurz: daß wir nicht lügen.
- Gustav Landauer .. Aufruf zum Sozialismus
https://www.youtube.com/watch?v=BmezVn5tl_4
Um so dankbarer bin ich, dass ich seiner Zeit, zu gegebener weise als Heranwachsender , an ... „das geht los , geht nach vorne los“ .. fest geglaubt habe. Ich habe als solches den Sozialismus , so wie ihn Landauer in seinem "Aufruf zum Sozialismus" in Teilen beschreibt, einmal selbst erlebt. Das im Nachhinein sich dessen "Existenz-Bedingung" als Lüge heraus gestellt hat, tut dem überhaupt keinen Abbruch. Allein diese Erfahrung zählt. Eine Erfahrung , die mich in die glückliche Lage versetzt , den Sozialismus buchstäblich in echt "erfahren" zu können. Ohne eine solche Erfahrung kann man sich den Sozialismus bestenfalls vorstellen.
Zitat von PS am 10. April 2022, 1:19 UhrIch finde die DDR-Kinder- und Jugend-Lied-Kultur schon toll. Wenn die DDR nur dem entsprochen hätte, was sie in diesen Liedern verkündet .
Dazu drei Zitate ...
- "In der Schule werden die Kinder mit Lehren aufgezogen, die nicht wahr sind, und die Eltern werden gezwungen, das Denken ihrer Kinder in Falsches verkehren zu lassen."
- Gustav Landauer ... Aufruf zum Sozialismus
- "Die Existenz-Bedingung der Guten ist die Lüge –: anders ausgedrückt, das Nicht-sehn-Wollen um jeden Preis, wie im Grunde die Realität beschaffen ist, nämlich nicht derart, um jederzeit wohlwollende Instinkte herauszufordern, noch weniger derart, um sich ein Eingreifen von kurzsichtigen gutmütigen Händen jederzeit gefallen zu lassen"
- Friedrich Nietzsche ... Ecce Homo
- So dringend es ist, daß wir den Sozialismus, den Kampf für neue Zustände zwischen den Menschen als geistige Bewegung erfassen, das heißt, daß wir verstehen, wie es nur zu neuen Verhältnissen zwischen den Menschen kommt, wenn die vom Geiste bewegten Menschen sie sich schaffen, genau so wichtig ist es, daß wir Starke seien, die nicht nach Vergangenem und Unwiederbringlichem schielen und sehnen, kurz: daß wir nicht lügen.
- Gustav Landauer .. Aufruf zum Sozialismus
Um so dankbarer bin ich, dass ich seiner Zeit, zu gegebener weise als Heranwachsender , an ... „das geht los , geht nach vorne los“ .. fest geglaubt habe. Ich habe als solches den Sozialismus , so wie ihn Landauer in seinem "Aufruf zum Sozialismus" in Teilen beschreibt, einmal selbst erlebt. Das im Nachhinein sich dessen "Existenz-Bedingung" als Lüge heraus gestellt hat, tut dem überhaupt keinen Abbruch. Allein diese Erfahrung zählt. Eine Erfahrung , die mich in die glückliche Lage versetzt , den Sozialismus buchstäblich in echt "erfahren" zu können. Ohne eine solche Erfahrung kann man sich den Sozialismus bestenfalls vorstellen.
Zitat von Seiltaenzery am 31. Juli 2023, 1:54 Uhrhttps://www.youtube.com/watch?v=TntdKJYxXIw
"Fort denn mit jeder Sache, die nicht ganz und gar Meine Sache ist! Ihr meint, Meine Sache müsse wenigstens die „gute Sache“ sein? Was gut, was böse! Ich bin ja selber Meine Sache, und Ich bin weder gut noch böse. Beides hat für Mich keinen Sinn. Das Göttliche ist Gottes Sache, das Menschliche Sache „des Menschen“. Meine Sache ist weder das Göttliche noch das Menschliche, ist nicht das Wahre, Gute, Rechte, Freie usw., sondern allein das Meinige, und sie ist keine allgemeine, sondern ist einzig, wie Ich einzig bin. Mir geht nichts über Mich!
Max Stirner .. Der Einzige und sein Eigentum
Dazu passend ..
Krisen Studie: Deutsche igeln sich immer mehr ein
Ukraine-Krieg, Klimawandel, Migrationskrise: Die Deutschen wollen von Krisen wie diesen immer weniger wissen. Stattdessen gewinnt das eigene Zuhause als Rückzugsort an Bedeutung, so eine neue Studie. ..Für den Psychologen und Autor Grünewald ("Wie tickt Deutschland?") ist das überraschendste Ergebnis, dass nur 23 Prozent zuversichtlich im Hinblick auf Politik und Gesellschaft sind, im Privaten aber großer Optimismus vorherrscht. So äußerten sich 73 Prozent in der repräsentativen Befragung zuversichtlich zu ihrer Arbeit, ihrem Studium oder ihrer Ausbildung. "Das ist eine ungeheure Diskrepanz", findet Grünewald. "Den Deutschen gelingt die Maximierung ihrer Zuversicht durch die Minimierung ihres Gesichtskreises.
"Fort denn mit jeder Sache, die nicht ganz und gar Meine Sache ist! Ihr meint, Meine Sache müsse wenigstens die „gute Sache“ sein? Was gut, was böse! Ich bin ja selber Meine Sache, und Ich bin weder gut noch böse. Beides hat für Mich keinen Sinn. Das Göttliche ist Gottes Sache, das Menschliche Sache „des Menschen“. Meine Sache ist weder das Göttliche noch das Menschliche, ist nicht das Wahre, Gute, Rechte, Freie usw., sondern allein das Meinige, und sie ist keine allgemeine, sondern ist einzig, wie Ich einzig bin. Mir geht nichts über Mich!
Max Stirner .. Der Einzige und sein Eigentum
Dazu passend ..
Krisen Studie: Deutsche igeln sich immer mehr ein
Ukraine-Krieg, Klimawandel, Migrationskrise: Die Deutschen wollen von Krisen wie diesen immer weniger wissen. Stattdessen gewinnt das eigene Zuhause als Rückzugsort an Bedeutung, so eine neue Studie. ..Für den Psychologen und Autor Grünewald ("Wie tickt Deutschland?") ist das überraschendste Ergebnis, dass nur 23 Prozent zuversichtlich im Hinblick auf Politik und Gesellschaft sind, im Privaten aber großer Optimismus vorherrscht. So äußerten sich 73 Prozent in der repräsentativen Befragung zuversichtlich zu ihrer Arbeit, ihrem Studium oder ihrer Ausbildung. "Das ist eine ungeheure Diskrepanz", findet Grünewald. "Den Deutschen gelingt die Maximierung ihrer Zuversicht durch die Minimierung ihres Gesichtskreises.